Wien Mitte
Shoppen und Arbeiten vereint.
Adresse: Landstraßer Hauptstraße 1b, 1030 Wien
Besitzer: WIEN MITTE Immobilien GmbH
Baujahr: 2012
Funktion: Büro, Shoppingmall, Bahnhof
Architekturbüro: Henke & Schreieck, O&O, Neumann & Steiner, Lintl & Lintl

VERORTUNG

Die innerstädtische Überbauung Wien Mitte befindet sich im dritten wiener Gemeindebezirk und gehört zur Hochhauszone der Konsolidierten Stadt.

NUTZUNG

Der Komplex soll mit seiner multifunktionalen Nutzung einen positiven Effekt auf den ganzen Stadtteil ausstrahlen und der Öffentlichkeit neben seiner Verkehrsnutzung auch mit den Büroflächen, der Shopping-Mall und zahlreichen gastronomischen Angeboten dienen.

HÖHE

Wien Mitte besteht aus einer siebengeschossigen Randbebauung, die sich am Blockrand des umgebenden Gründerzeitviertels orientiert. Der Hochhausturm erstreckt sich über eine Höhe von 70 Metern.

Lichtstudie
Verschattung der Umgebung  des Gebäudes
Sockelzone
Aufschlüsselung der Gebäudenutzung und Analyse der Sockelzone
Windstudie
Eigene Windmessungen und Umfrage über die lokalen Windverhältnisse
Stadtraum
Analyse des Mehrwertes für
den umliegenden Stadtraum
Sichtachsen
Sichtbarkeit und Präsenz des Hochhauses in Wien
Maßstäblichkeit
Einbindung des Hochhauses in seinen urbanen Kontext
Nachhaltigkeit
Beleuchtung des Energie- und Nachhaltigkeitskonzeptes
Verkehr
Anbindung an den ÖPNV und Individualverkehr
Nutzungsstruktur
Aufschlüsselung der Gebäudeökonomie und Nutzung
Interview
Einblick in interne Eindrücke von dem Hochhaus
Geschichte
Chronologie der Entstehung und Entwicklung
Einhaltung der Kriterien des Hochhauskonzeptes
Neue Mehrwerte für den Stadraum

Mit der Überbauung Wien Mitte gewinnt das Stadtzentrum einen neu gestalteten Verkehrsknotenpunkt gekoppelt mit den Funktionen als Einkaufszentrum, Nahversorger und großflächigen Büroräumlichkeiten.

Positive Eigenschaften

Die Überbauung Wien Mitte korrespondiert stark mit ihrer stirnseitigen Nachbarbebauung. Neben der guten Einbindung in den öffentlichen Verkehr beherbergt der Bau großflächige, wettergeschützte und natürlich belichtete Erschließungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten im Erdgeschosses. Generell ist die Sockelzone bis ins dritte Geschoss sehr durchlässig gestaltet und inkludiert punktuell alternative kommerzielle Nutzungen.

Negative Eigenschaften

Der Sockel beherbergt dennoch kaum Platz für konsumfreie Aktivitäten. Außerdem wird das Potenzial eines öffentlich wirksamen Dachgeschosses vernachlässigt, sowie ein ausreichend ausgestalteter Freiraum mit Verweilmöglichkeiten ringsum das Gebäude.

Einhaltung der Anforderungen der Zeit
Hochhauskonzept

Durch die Vorschriften des Hochhauskonzeptes würde die Überbauung Wien Mitte an vielfältigen Qualitäten und Profiten für das umliegende Stadtzentrum gewinnen.

Fazit

Trotz seiner umstrittenen Stellung in der wiener Stadtbevölkerung generiert das Hochhaus einen großen Mehrwert für Wien Mitte. Neben seiner Hauptnutzung als Bürofläche profitiert die Öffentlichkeit insbesondere von der durchlässigen, vielfältig genutzten Sockelzone.

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